mobbing

 

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE THERAPIE

Meine Behandlung ist tiefenpsychologisch fundiert ausgerichtet und wird individuell auf das Kind oder den Jugendlichen abgestimmt.
Die bei Kindern und Jugendlichen auftretenden Störungen sind häufig auf unbewusste Ursachen zurückzuführen. Die Symptome sind Ausdruck von seelischer Not und zugleich missglückte Versuche des Kindes oder des  Jugendlichen auf eigene innere Konflikte aufmerksam zu machen. Allerdings sind die Symptome nicht einfach „wegzutherapieren“, aber sie können überflüssig werden, wenn sie in ihrer Funktion als Protest und als Hilferuf verstanden werden.

Im geschützten Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sollen die unbewussten Konflikte bearbeitet werden. Dies gelingt durch ein zuverlässiges, stabiles Beziehungsangebot, das die  Herstellung einer Vertrauensbeziehung ermöglicht. Das Kind oder der Jugendliche soll in den Behandlungsgesprächen die Möglichkeit erhalten, innere Konflikte und Empfindungen wie Wut, Trauer, Zorn und Ängste, aber auch  Autonomiewünsche zum Ausdruck zu bringen.

Ziel der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist es zunächst, im Sinne einer emotionalen Entlastung zu wirken, um dann bisher unbewusste, der Entwicklungsstufe unangemessene Wünsche und Verarbeitungsformen zu thematisieren. So können sie schließlich in reife Ausdrucks- und Verhaltensweisen überführt werden.

INDIKATION

Die psychotherapeutische Behandlung kann bei folgenden Symptomen und Problemen sinnvoll sein:

  • Ängste und Phobien, Depressionen und Selbstmordgedanken
  • Sozialer Rückzug, Lustlosigkeit, Stimmungsschwankungen, auffällig schüchternes Verhalten
  • Aggressives Verhalten oder Selbstverletzungen wie Ritzen
  • Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern
  • Schlafstörungen, Alpträume, Einnässen, Einkoten
  • Hänseleien und Ausgrenzungen (Mobbing)
  • Traumatisch erlebte Erfahrungen
  • Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Adipositas
  • Konzentrations- und Lernstörungen, ADS, ADHS, Zwänge oder Tics
  • Traumatisierungen durch Misshandlung, sexuellen Missbrauch
  • Körperliche Beschwerden wie Bauch- oder Kopfschmerzen ohne organischen Befund
  • Anpassungsprobleme bei Trennung/Scheidung der Eltern oder Verlusterfahrungen
  • Entwicklungsverzögerungen und Entwicklungsbesonderheiten
  • Leistungsangst, Leistungsversagen, Schulängste, Trennungsängste